Hallo Henning, vielen Dank für den Kommentar. Ich verstehe die angesprochene Problematik der einwandfreien Lesbarkeit und bin ebenfalls der Meinung, dass man nicht auf Teufel komm raus jeden personenbezogenen Begriff mit z.B. dem Binnen-I gendern sollte. Eine pragmatische Lösung würde ich deshalb ebenfalls bevorzugen.
Dennoch finde ich den Vorschlag, durchweg das generische Maskulinum zu verwenden, etwas schwierig. Auch wenn es einen entsprechenden Vermerk gibt, dass sich die Bezeichnungen auf alle Geschlechter beziehen, fühle ich mich persönlich als Frau trotzdem nicht direkt angesprochen, wenn in einem Text von einem „Anwender“ die Rede ist. Ich denke nicht, dass man das Thema auf diese Weise abhaken sollte und bin schon sehr gespannt, welche Lösungsvorschläge unsere Kolleginnen auf der tekom-Tagung vorstellen werden.
Hallo Henning, vielen Dank für den Kommentar. Ich verstehe die angesprochene Problematik der einwandfreien Lesbarkeit und bin ebenfalls der Meinung, dass man nicht auf Teufel komm raus jeden personenbezogenen Begriff mit z.B. dem Binnen-I gendern sollte. Eine pragmatische Lösung würde ich deshalb ebenfalls bevorzugen.
Dennoch finde ich den Vorschlag, durchweg das generische Maskulinum zu verwenden, etwas schwierig. Auch wenn es einen entsprechenden Vermerk gibt, dass sich die Bezeichnungen auf alle Geschlechter beziehen, fühle ich mich persönlich als Frau trotzdem nicht direkt angesprochen, wenn in einem Text von einem „Anwender“ die Rede ist. Ich denke nicht, dass man das Thema auf diese Weise abhaken sollte und bin schon sehr gespannt, welche Lösungsvorschläge unsere Kolleginnen auf der tekom-Tagung vorstellen werden.