Content-Engineering: Inhalte aus Dokumenten befreien
Für effizient organisierte Inhalte in der Content-Lieferkette
Ihr Unternehmen hat in die Digitalisierung von Content-Prozessen investiert. Das Ziel: Produktinformationen und Technische Dokumentation effizient organisieren und auf mehreren Kanälen kundengerecht ausliefern. Dafür haben Sie beispielsweise ein neues Redaktionssystem oder ein Self-Service-Portal eingeführt. Allerdings sind viele Inhalte noch in alten Dokumenten, Formaten und Bestandssystemen gespeichert. Deshalb können Sie diese nicht wie gewünscht nutzen.
Wir unterstützen Sie dabei, bestehende Inhalte für neue Lieferwege oder neue Autorenumgebungen umzustrukturieren, mit Metadaten anzureichern und neu zu organisieren. Ihre neuen Content-Prozesse und -Systeme werden schneller mit Leben gefüllt werden und liefern direkt neue Inhalte an Ihre Kundschaft aus.
Content-Engineering von parson. Neue Informationsmodelle für smartem Content
Wir überarbeiten bestehende Inhalte mithilfe von Content-Engineering. Dabei strukturieren und organisieren wir Inhalte entsprechend einem Content- und Metadatenmodell innerhalb klar definierter Prozesse für die Redaktion, Prüfung und Freigabe. So arbeiten wir.
Ihre Ansprechpartner:innen
Content-Engineering
Content-Engineering für Ihre Produktinformationen und Technische Dokumentation. So arbeiten wir
- Inhalte analysieren. Wir analysieren Ihre Bestandsinhalte auf Modularisierungs- und Wiederverwendungspotenziale.
- Strukturen und Metadatenmodelle entwickeln. Wir entwickeln standardisierte Inhaltsstrukturen und Metadatenmodelle für Topics und Fragmente oder wenden Ihre bereits bestehende Informationsarchitektur an.
- Inhalte neu organisieren. Wir restrukturieren und reorganisieren Ihre Bestandsinhalte entsprechend der Informationsarchitektur in Ihrer Content-Management-Umgebung. Wir haben Erfahrungen mit den verschiedensten Redaktionssystemen, u. a. Schema ST4, COSIMA, Smart Media Creator, Adobe Experience Manager Guides, sowie mit Content-Delivery-Portalen wie Empolis Service Express oder Zoomin.
- Vorlagen erstellen. Wir erstellen Vorlagen für Ihre Autor:innen.
- Regeln entwickeln. Wir entwickeln Prüfregeln und -verfahren für die automatisierte Prüfung von Content-Strukturen und Inhalten.
- Schulen. Wir schulen und unterstützen Ihr Redaktionsteam und erarbeiten bzw. überarbeiten Redaktionsleitfäden.
Weitere Informationen rund um das Thema Content-Engineering finden Sie auch in unseren FAQs.
FAQs – Häufig gestellte Fragen zum Thema Content-Engineering in der Technischen Dokumentation
Was ist Content-Engineering und warum verwendet man die Methode in der Technischen Dokumentation?
Content-Engineering ist eine Methode, um Inhalte entsprechend einem Content- und Metadatenmodell innerhalb festgelegter Prozesse für die Redaktion, Prüfung und Freigabe zu strukturieren und organisieren. Dabei kommen neben Methoden wie Funktionsdesign und Klassifikation über Taxonomien auch technische Systeme und Verfahren zum Einsatz, u. a. Redaktionssysteme (CCMS), Knowledgde-Graphen, Auszeichnungssprachen wie XML und Verfahren der künstlichen Intelligenz. Content-Engineering kann auf Inhalte aus verschiedenen Unternehmensbereichen angewendet werden: Marketing, Technische Dokumentation, Produktinformationen u. a.
Beim Content-Engineering werden Inhalte in kleine Module aufgeteilt. Diese Module verwenden standardisierte Inhaltsmuster (Sequenzen). So gibt es z. B. in einer Aufgabenbeschreibung immer ein Aufgabenziel, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein Ergebnis. Die Module werden mit Metadaten angereichert, um Variantenmanagement zu ermöglichen und die Inhalte später, z.B. in einem Portal, besser findbar zu machen.
Was hat Content-Engineering mit topic-basiertem Schreiben zu tun?
Topic-basiertes Schreiben und Content-Engineering sind eng miteinander verbunden. Beim topic-basierten Schreiben arbeiten wir nicht auf Grundlage von Dokumenten und Kapiteln, sondern erstellen modulare Topics. Topics sind Inhaltsmodule, die einzeln gelesen und verstanden werden können, weil sie in der Regel genau eine Fragestellung behandeln. Mehrere Topics können flexibel zu Informationsprodukten zusammengestellt und wiederverwendet werden. Content-Engineering hilft uns dabei, diese Topics auf Basis eines einheitlichen Content-Models standardisiert zu erstellen, zu organisieren und zu verwalten.
Was ist ein Metadatenmodell in der Technischen Dokumentation?
Metadaten beschreiben andere Daten, z. B. wer sie erstellt hat, welche Art von Inhalten sie repräsentieren und zu welchem Kontext sie gehören. In der Technischen Dokumentation werden Metadaten zur Klassifikation von Inhalten verwendet, sie machen Dokumentation leichter auffindbar und ermöglichen auch das Filtern, z. B. nach Produktvarianten. Typische Metadaten für Technische Dokumentation sind Produktvariante, Komponente oder Softwaremodul, Zielgruppe und Informationsthema.
Mithilfe von Metadaten lassen sich Inhalte der Dokumentation leichter für bestimmte Kontexte und Zielgruppen wiederverwenden. In der Auslieferung, z. B. über ein Webportal, ermöglichen Metadaten das Filtern von Informationen und unterstützen die Suche.
Ein Metadatenmodell enthält die Metadaten einer bestimmten Domäne oder Organisation für einen bestimmten Zweck. Unternehmen verwenden Metadatenmodelle für Technische Dokumentation, für Produktinformationen und auch im Marketing. Standardisierte Metadatenmodelle finden sich in iiRDS, ECLASS, VDI2770 u.a.